Behandelt werden unter anderem arterielle Hypertonie, koronare Herzerkrankung, Vorhofflimmern, Herzklappenerkrankungen, schnelle und langsame Herzrhythmusstörungen und Herzinsuffizienz.
Gefäßerkrankungen der hirnversorgenden Arterien, der Nierenarterien sowie der Extremitätenarterien und -venen gehören ebenso zum Spektrum wie auch Vorsorgeuntersuchungen.
Technisch stehen Laboruntersuchungen, eine umfassende Ultraschalldiagnostik, das Belastungs-EKG, die Stressechokardiographie, das Langzeit-EKG, die Langzeit-Blutdruckmessung, ein externer Eventrekorder und die Lungenfunktionsprüfung zur Verfügung.
Schrittmacherkontrollen und Defibrillatorkontrollen können in der Praxis durchgeführt werden. Auch implantierte Eventrecorder können abgefragt werden.
Echokardiographie: Ultraschalluntersuchung des Herzens, Beurteilung der Herzvorhöfe, Herzkammern, des Herzmuskels, der Herzklappen, des Herzbeutels und der großen Körpergefäße
Schilddrüsensonographie: Beurteilung der Größe und Binnenstruktur der Schilddrüse
Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien: Erkennen und Quantifizieren von atherosklerotischen Veränderungen der Blutgefäße
Duplexsonographie der Bein- und Armarterien und -venen: Beurteilung der Venen und Arterien, Erkennen von Thrombosen bzw. Veränderungen nach Thrombosen, Verengung der Arterien (Schlüsselbeinarterie, Armarterien, Durchblutungsstörungen der Beine)
Abdomensonographie: Beurteilung mittels Ultraschall von Leber, Nieren, Milz, großen Gefäßen, Pankreas, Darm und Harnblase.
Langzeit-EKG über 24 Stunden: Aufzeichnung des Herzrhythmus über 24-96 Stunden zur Erkennung von Herzrhythmusstörungen wie zum Beispiel Vorhofflimmern
Langzeit-Blutdruckaufzeichnung über 24 Stunden: Aufzeichnung von ca. 70 Blutdruckwerten innerhalb von 24 Stunden zur Diagnosesicherung bzw. zur Behandlungskontrolle
Belastungs-EKG: Die Untersuchung dient zur Beurteilung der körperlichen Leistungsfähigkeit und ist der Basistest für die koronare Herzerkrankung, Durchblutungsstörungen des Herzens unter Belastung können im EKG sichtbar werden.
Stressechokardiographie: Eine sehr gute Aussagekraft hat das Stressechokardiogramm mit gleichzeitiger Untersuchung von EKG und Echokardiogramm, sehr empflndlich werden Durchblutungsstörungen des Herzens (die koronare Herzerkrankung) erkannt, speziell hilft die Untersuchung auch weiter bei Patienten, bei denen das Belastungs-EKG nicht aussagekräftig ist
Lungenfunktionsprüfung: Erkennen und Quantifizieren von Erkrankungen der Lunge wie z. Bsp. Asthma bronchiale und Lungenemphysem
Schrittmacherkontrollen und Defibrillatorkontrollen: Kontrolliert werden können Geräte der Hersteller Biotronik, St. Jude Medical/Abbott und Medtronic.